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Gebündelte Ulmer Kompetenz für die Energieforschung

Hochschule Ulm, Uni Ulm und ZSW gründen Zentrum für Energieforschung und -technologie

In der Energieforschung hat sich die Ulmer Wissenschaftsstadt zu einem bedeutenden Zentrum entwickelt. Nun haben die starken Partner Universität Ulm und Hochschule Ulm sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden- Württemberg (ZSW) die Plattform „Zentrum für Energieforschung und -technologie“ (ZET) gegründet.

Gemeinsam wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenste Energiethemen beforschen – von intelligenten Stromnetzen bis zum synthetischen Kraftstoff und von den Grundlagen bis zur Anwendung. In diesen Tagen hat das ZET die Arbeit aufgenommen. Zu den ZET -Gründungsmitgliedern gehören 52 Forschende der drei Einrichtungen mit verschiedenen fachlichen Hintergründen: Die vertretenen Disziplinen reichen von Elektrochemie und Chemieingenieurwesen bis zur Energietechnik. Somit können im ZET Energiethemen aus verschiedenen Perspektiven behandelt werden.

„Unsere Plattform zählt zu den wenigen großen Zusammenschlüssen, die breit aufgestellt sind und ein großes Themenspektrum der Energieforschung abdecken. Das umfassende Know -How der Beteiligten wollen wir für ganz neue Projekte, aber auch für den Transfer in Unternehmen nutzen“, sagt Professor Robert Güttel , Leiter des Instituts für Chemieingenieurwesen an der Universität Ulm, und Mitgründer der Plattform. Weitere Initiatoren sind Professor Timo Jacob (Leiter des Instituts für Elektrochemie, Uni Ulm) sowie Professor Peter Renze (Leiter des Instituts für Energie- und Antriebstechnik ). Von Seiten des ZSW sind Dr. Margret Wohlfahrt -Mehrens (Leiterin Batterieforschung, ZSW) und Dr. Ludwig Jörissen (Leiter Brennstoffzellenforschung, ZSW) am ZET beteiligt . Gerade in Zeiten der Energiewende und der immer relevanter werdenden Elektromobilität hat die Energieforschung einen großen Stellenwert. Im ZET ergänzen sich die Forschungsthemen der drei beteiligten Einrichtungen.

An der Hochschule Ulm wird unter anderem zu so genannten Smart Grids geforscht. Dabei handelt es sich um intelligente Stromnetze, über die Str omerzeugung, -verbrauch sowie - speicherung dynamisch gesteuert und ausgeglichen werden. Weitere Themen umfassen die elektrochemische sowie thermische Energiespeicherung, die Solarthermie und Photovoltaik. Ganz konkret wird am Institut für Energie- und Antriebs technik Seite 2 von 5 beispielsweise ein so genannter hybrider Latentwärmespeicher entwickelt: „ Dieser Speicher wird eine hohe Kapazität bei großen Be- und Entladeleistungen aufweisen und einfach in bestehende technologische Systeme zu integrieren sein“, erklärt Professor Peter Renze.

Zur kompletten Pressemitteilung

13.12.2018 16:30

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