Am 17. Mai 2018 fand an
der Hochschule Ulm das 2. Fachforum Hydraulik statt. „Hydraulik darf
auch Spaß machen“, so Professor Mathias Niebergall, Leiter des
Kompetenzzentrums Hydraulik an der Hochschule Ulm und Organisator des
Treffens. „Wir Hydraulikfachleute in der Region sind fast wie eine
kleine Familie, daher freue ich mich besonders, Sie heute in diesem
Rahmen begrüßen zu dürfen.“
Neben Vorträgen zu Zukunftstrends in der Hydraulik wie Schrägscheibenpumpen oder der elektronischen Steuerung von Hydraulikgeräten durch das E-LS (Elektronisches Load-Sensing) konnten sich die rund 60 Teilnehmer im Foyer vor der Aula bei Livemusik und Häppchen auch im entspannten Rahmen austauschen und Kontakte knüpfen. Ein „Marktplatz“ mit Exponaten erleichterte dabei den Zugang zu den Fachbeitragen in der Aula. Abgerundet wurde das Expertentreffen mit einer Führung durch das Hydrauliklabor der Hochschule Ulm.
Kompetenzzentrum Hydraulik an der Hochschule Ulm
Mit engagierter Unterstützung der Industrie wurde in den letzten Jahren das Kompetenzzentrum Hydraulik an der Hochschule Ulm (KHU) aufgebaut, um den regionalen Industriebedarf an ausgebildetem Hydraulikfachpersonal zu decken. Die Förderer des KHU repräsentieren die gesamte Wertschöpfungskette hydraulisch angetriebener Maschinen.
Das Hydrauliklehrangebot der Hochschule Ulm
Die Hydraulikausbildung an der Hochschule Ulm gliedert sich in folgende fünf Module mit einem Umfang von jeweils 4 Semesterwochenstunden:
• Ölhydraulik
• Mobilhydraulik
• Druckflüssigkeiten und Dichtungen
• Simulation hydraulischer Systeme
• Elektronik und spezielle Hydrauliksysteme
Die Vorlesungen werden in der Regel abends ab 17:30 Uhr angeboten, so dass neben den Studierenden auch externe Hydraulikinteressierte teilnehmen können.